Update 04/2016 zum Matrix42 Package Robot

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Theo_Gottwald
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Update 04/2016 zum Matrix42 Package Robot

Post by Theo_Gottwald » 02. Apr 2016, 21:01

Wer lieber ein Video ansehen will, statt das alles zu lesen, kann das hier tun:

Updates Matrix42 Package Robot 04/2016

HInweis: Die Punkte 15. und 16. (siehe unten) haben im Video leider keinen Eingang mehr gefunden.

Und hier nun die Fakten zum Update.

1. Was ist der MPR?
Der M42 Package Robot ist ein Software-Paketierungstool, mit dem man einfach und schnell Software paketieren kann.

Das ist typischerweise die Software, die man mal eben schnell paketieren muß.
Oder die Software, die man anders kaum paketieren kann - also schwierig zu paketierende Software.
In allen diesen Fällen ist der Matrix42 Package Robot das Pünktchen auf dem "i" zu Ihrer Matrix42 Softwareverteilung.

2. Was für ein Verfahren verwendet der MPR?
Beim M42 Package Robot wird ein visuelles Paketierungsverfahren angewendet,
das man "WYSIWYG" nennt.
Denn Sie installieren die Software einfach, und erhalten am Ende das Software-Paket.
Dabei zeichnet man sozusagen die Packetierung einfach auf. Das Video (s. oben) zeigt ein Beispiel.

Das Update 04/2016
Mit diesem Update wird der M42 Package Robot noch einfacher zu benutzen und damit noch besser.

Die wichtigsten Neuerungen will ich Ihnen in diesem Video zeigen.

1. iOption: neue Möglichkeiten in deutsch und englisch

2. Einfaches Einbinden der Setup-Files in das Paket durch Ändern eines Zeichens im Skript.

3. Einfacher *Kombi-Skripte erstellen
*Kombi-Skript: Installation und Deinstallation in eine Paket, oder viele Installationen in einem Paket.

4. gibt es den neuen "Drag'n Drop Explorer Button" im Editor, links von

5.dem ebenfalls neuen Button "EXE-Erstellung"

6. Die Umschaltung in iOptions zwischen "Direct Engine" (unsichtbare Mausklicks) und "Compatible Engine" (kompatible Klicks mit der Maus) ist nun ganz einfach, extra dafür gibt es einen neuen Reiter "Engine Selection".

7. Nebenbei gibt es eine neue, moderne Oberfläche beim InstaRec (Space Saver Icon) und auch beim Remeditor.
Dieser ist nun im Windows 10 Look. Hat neue Buttons (s.o.) und ...

8. Der Remeditor startet - wie übrigens auch die KillRobots.exe und die "remote.exe" notwendigerweise nun "als Administrator".

9. Es gibt in iOptions nun auch die Möglichkeit den Speicherort direkt anzugeben.

10. Zusätzlich kann man nun mit einem Klick in iOptions einstellen, daß ein weiterer Unterordner für jedes Skript erstellt werden soll.

11. Neuer "Setup-Inside/Outside-Priorität" Schalter. Dadurch Möglichkeit zum Erstellen von "Update-Skripten" die mit einem "alten" oder einem neueren Setup-Dateien funktionieren.

12. "Warten auf Prozess-Ende mit WPT\" ist ein neues Feature das die Synchronität mit der Softwareverteilung verbessern kann.

13. Komplett transparente Installationen und Deinstalltionen mit '#EXV: auf dem "Interactive Desktop".

14. Neue Tool "Switch to interactive Desktop", das sich im Installationsordner versteckt

15. Anwählbar via iOptions kann der User automatisiert das vom InstaRec erzeugte Skript verändern bevor es vom Editor geladen wird. Zum beispiel um firmenspezifische Dinge einzubringen. Advanced Feature "AutoPatchSkript.exe"

16. Die Befehle JIZ\, JIN\, JIF\ und JIV\ behandeln nicht definierte Variablen nun wie eine leere ("") Variable.
So kann man mit diesen Befehlen einfacher Abfragen machen ohne erst zu prüfen ob die Variable existiert.

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++ I M D E T A I L +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
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1. iOption: neue Möglichkeiten in deutsch und englisch
InstaRec ist nun(fast) komplet zweisprachig: deutsch oder englisch.

Zu 1. Im Detail:
Die Sprache wird automatisch ausgewählt oder wer möchte kann eine Sprache einstellen.
- Sowohl die Oberfläche des Recorders,
- als auch die Kommentare in den Skripten,
- als auch die Options-Maske(n) in iOptions
orientieren sich an diesen Sprach-Einstellungen.
Die Obergläche des Rekorders ändert dabei Ihre Sprache erst nach einen Neustart.
Während iOptions augenblicklich die neue Sprache einstellt.

2. Einfaches Einbinden der Setup-Files in das Paket durch Ändern eines Zeichens im Skript.

Zu 2. Im Detail:
Innerhalb der Optionsmaske befinden sich neue Settings, die neue Features ermöglichen.
Ein Feature, das ab sofort für automatische Installationen Standard ist,
ist die schnelle Einbindung von Setup-Dateien in das finale Paket einfach durch "Entfernen eines ! im Skript".
Die Stelle im Skript is mit einem Kommentar beschriftet, der in Deutsch derzeit lautet:
"' Um die Setup-Dateien in das Paket einzubinden, entfernen Sie das erste ! in der folgenden Zeile."
Das ist die einzige Aktion, die erorderlich ist, um zwischen den zwei Modusen umzuschalten:
- Setup-Files matrixtypisch NEBEN dem Paket
oder
-Setup-Files im Paket eingebunden

Zur Erinnerung: Bisher (oder wenn diese Option in iOptions abgewählt wird),
dann müßen im Skript mnindestens an 2 Stellen diverse Änderungen vorgenommen werden.
Dies ist nun "per Deafult" ganz einfach.

3. Einfacher *Kombi-Skripte erstellen
*Kombi-Skript: Installation und Deinstallation in eine Paket, oder viele Installationen in einem Paket.

Zu 3. im Detail:
Eine weitere Neuerung ist nun das geänderte "Skript Ende". Dieses war bisher aus technischen Gründen (wegen :Always) ein "END\1".
Ein solches Skriptende beendet jedes Skript definitiv, ein Rücksprung in eine "aufrufendes Skript" war dadurch ausgeschlossen.

Das neue, verbesserte Skriptende besteht nun in einem "@" was soviel wie "End Return" bedeutet.
Das Skript wird beendet, wenn es nicht von einem "Übergeordneten Hauptskript" aufgerufen wurde.
Wenn dies der Fall ist, dann springt das Skript stattdessen in dieses Übergeordnete Skript zurück, und kann danach zum Beispiel
eine andere Installation oder Deinstallation aufrufen.
Der Größe, Komplexität und Vielfalt solcher Kombi-Pakete sind keine wesentlichen technischen Grenzen gesetzt.
Man kann so zum Beispiel einfach mittels "Drag'n Drop" und dafür

4. gibt es den neuen "Drag'n Drop Explorer Button" im Editor, links von

5.dem ebenfalls neuen Button "EXE-Erstellung"

ein Kombi-Skript erstellen, das zum Beispiel zuerst eine alte Version deinstalliert, und dann eine neue Version installiert.
Oder ein Skript das eine ganze Reihe von Programmen nacheinander "abprüft" und ggf. installiert oder updated ... etc.

6. Die Umschaltung in iOptions zwischen "Direct Engine" (unsichtbare Mausklicks) und "Compatible Engine" (kompatible Klicks mit der Maus)
ist nun ganz einfach, extra dafür gibt es einen neuen Reiter "Engine Selection".

7. Nebenbei gibt es eine neue, moderne Oberfläche beim InstaRec (Space Saver Icon) und auch beim Remeditor.
Dieser ist nun im Windows 10 Look. Hat neue Buttons (s.o.) und ...

8. Der Remeditor startet - wie übrigens auch die KillRobots.exe und die "remote.exe" notwendigerweise nun "als Administrator".

Details: Da ein Programm seit Windows 7 keine Nachrichten maher an Programme senden kann, die "höhere Rechte haben",
kann ein Robot, der nicht Administrator ist, ein Setup nicht "klicken", wenn dieses (und das sind alle Setups) als Administrator ausgeführt werden.

9. Es gibt in iOptions nun auch die Möglichkeit den Speicherort direkt anzugeben.

Details: Wir erinnern uns, es gab in der Vergangeheit Fälle wo Admins keine Rechte hatten, Skripte auf dem Desktop abzulegen.
Es mußte dann in einer "INI-Datei" etwas geändert werden. Zudem gab es seit Windows 10 - in der Vergangenheit das Problem,
dass teilweise von InstaRec gar kein Projektordner erzeugt wurde. Das ist nun alles wie es sein soll.
Man kann direkt einen Speicher-Ort angeben, oder der "Default-Ort" ist der Desktop.

10. Zusätzlich kann man nun mit einem Klick in iOptions einstellen, daß ein weiterer Unterordner für jedes Skript erstellt werden soll.

Details:
Will man mehrere Skripte von einer Installation aufzeichnen, zum Beispiel um diese zu Testen oder weil man nicht den Desktop sondern
einen eigenen Ausgabepfad verwendet, dann benötigt man sinnvollerweise eine weitere Unterteilung.
Wenn diese neue Option "gecheckt" ist, erhält man für jedes Skript noch Mals einen eigenen Unterorder im Projektordner.
Diese Option ist per Default ausgeschaltet.

11. Neuer "Setup-Inside/Outside-Priorität" Schalter. Dadurch Möglichkeit zum Erstellen von "Update-Skripten" die mit einem "alten" oder einem neueren Setup-Dateien funktionieren.

Details:
Eine neue Option in iOptions erlaubt nun das Skript so zu erstellen, daß das fertige Paket
-> zuerst neben der EXE-Datei nach einem "Setup.exe" sucht, und nur falls es dort keines findet,
-> das im Paket eingebaute "Setup.exe" verwendet.
Auf diese Weise kann man "Update-Pakete" erstellen, die ein "Setup.exe" zwar eingebunden haben,
aber im Falle, daß neben dem Paket eine neuere Version liegt, verwendet das Paket automatisch diese neuere Version.
Diese Option kann in iOptions eingeschaltet werden via "Setup-Inside/Outside-Priorität" Schalter.

12. "Warten auf Prozess-Ende mit WPT\" ist ein neues Feature das die Synchronität mit der Softwareverteilung verbessern kann.

Details: Manchmal ist es so, dass man einen Button klickt und dann legt das Setup los, und arbeitet Minutenlang.
All dieweil meldet das Paket bereits dem Matrix42 das erfolgreiche Ende des Paketes - obwohl still und leide das Setup auf dem Client
genau genommen noch läuft.
Hier kann der InstaRec nun selbständig ein WPT\ einbauen. "Wait Prozess Termination". Also "Warte bis der Prozess sich beendet hat".
WPT\ wartet so lange, bis das Setup-Programm sich beendet hat, oder eine vorgegebene Timeout-Zeit überschitt wurde.
Nun kann man sagen "Warum verwenden wir das nicht immer?".
Diese Option macht natürlich nur Sinn bei der Steuerung von Programmen, die sich tatsächlich beenden.
Wenn man zum Beispiel damit auf dem Desktop herumklicken würde, würde ein so erstelltes Skript sich niemals beenden.
Denn der Desktop-Prozess beendet sich ja nicht.
Daher ist diese Option "per Default" auf "OFF". Und wenn man es einschaltet kommt in iOptions eine Warnmeldung.

13. Komplett transparente Installationen und Deinstalltionen mit '#EXV: auf dem "Interactive Desktop".

Details: Viele Kunden fragten immer wieder nach einer Lösung, wie man Installationen durchführen kann, komplett ohne dass der Anwender davon etwas mitbekommt.
Dies ist seit Windows 7 möglich auf dem sogenannten "Interactive Desktop". Leider ist dieser seit Windows 10 nicht mehr wirklich "interactive",
das bedeutet daß der Robot dort zwar agieren kann, der menschliche Benutzer aber nicht mehr.
Für unsere "komplett transparenten Installationen" ist dies jedoch kein Nachteil. Diese funktionieren nach wie vor.
Man muß nur - falls man das

14. Neue Tool "Switch to interactive Desktop", das sich im Installationsordner versteckt

- verwendet, ein wenig warten, bis man von Windows wieder auf dei Anmelde-Oberfläche "gekickt" wird.

15. Anwählbar via iOptions kann der User automatisiert das erzeugte Skript verändern.

Details:
Neues Feature "Starte AutoPatch.exe". Wenn sich eine Datei "AutoPatchSkript.exe" im InstaRec-Verzeichnis befindet, und der diesbezügliche
Eintrag in iOptions angeklickt ist, dann wird diese autoamtisch gestartet, mit dem Dateinamen des erzeugten Skriptes als Parameter.
Somit kann das erzeugte Skript nachträglich automatisiert bearbeitet ("gepatched") werden.

16. Die Befehle JIZ\, JIN\, JIF\ und JIV\ behandeln nicht definierte Variablen nun wie eine leere ("") Variable.
So kann man mit diesen Befehlen einfacher Abfragen machen ohne erst zu prüfen ob die Variable existiert.
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Hinweis: Dieses Text ist von Theo Gottwald und wird zu Schulungszwecken online gestellt.
Es ist nicht von "Matrix42".
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