Hallo,
ich habe eigentlich nur einmal eine Grundsatzfrage an die Community, wie Ihr Pakete in der EMC zuweist/verteilt wenn es Abhängigkeiten wie z.B. zu einem Microsoft SQL Server Native Client gibt?
1. Beide Pakete in Konfigurationsgruppe des Rechners?
2. Beide Pakete in Zuweisungsgruppe und Rechner in Zuweisungsgruppe?
3. Beide Pakete in UND-Klasse und diese dann dem Rechner via Konfigurations bzw. Zuweisungsgruppe zuweisen?
4. Oder packt Ihr die Anhängigkeiten sogar mit in das Paket (Setup.inf) mit rein was z.B. einen Microsoft SQL Server Native Client braucht?
Bei uns ist es derzeit nämlich so, das nahezu sämtliche Softwarepakete über die Konfigurationsgruppen jeweils einem Rechner der eine eigene Konfigurationsgruppe hat zugewiesen werden und damit natürlich jeder der das Paket mit einer Abhängigkeit zuweist auch noch das abhängige zuweisen muss. In einigen Fällen haben wir dazu auch Zuweisungsgruppen erstellt, allerdings stößt das bei den Kollegen aus dem eher Support auf Unverständnis, weil man ja jetzt an zwei Orten schauen muss ob und was dem einzelnen PC zugeordnet ist, schauen muss.
Über jede Antwort aus eurer Praxis würde ich mich sehr freuen.
Wie verteilt Ihr mehrere Pakete wenn es Abhängigkeiten gibt?
Moderators: MVogt, moderators
Re: Wie verteilt Ihr mehrere Pakete wenn es Abhängigkeiten g
Hallo, bei uns und unseren etlichen 100er Paketpool ist die Lösung 1 am praktikabelsten. Alles andere allein oder in Mischung war und ist zu unübersichtlich. Wobei sicher auch der Spruch "historisch gewachsen" und "schon so immer gemacht und gewohnt" eine Rolle spielt.
In Vereinfachung haben wir aber noch Rechner in Gruppen eingeteilt die alle die gleichen Pakete bekommen und dann jeweils zum Rechner nochmal unterschiedliche Gruppen untereinander.
MFG
In Vereinfachung haben wir aber noch Rechner in Gruppen eingeteilt die alle die gleichen Pakete bekommen und dann jeweils zum Rechner nochmal unterschiedliche Gruppen untereinander.
MFG
Re: Wie verteilt Ihr mehrere Pakete wenn es Abhängigkeiten g
Hi T.,
ja das "schon so immer gemacht und gewohnt"-Problem haben wir (leider) auch, allerdings spricht auch sehr viel für die Zuweisungsgruppen, gerade wenn man spezielle Verteilungsoptionen wie "lokal Cachen" bzw. Paket Abhängigkeiten (weitere benötigte Pakete) setzten möchte/muss
Gruß
Tim
ja das "schon so immer gemacht und gewohnt"-Problem haben wir (leider) auch, allerdings spricht auch sehr viel für die Zuweisungsgruppen, gerade wenn man spezielle Verteilungsoptionen wie "lokal Cachen" bzw. Paket Abhängigkeiten (weitere benötigte Pakete) setzten möchte/muss
Gruß
Tim
Re: Wie verteilt Ihr mehrere Pakete wenn es Abhängigkeiten g
Hi,
wir haben in den Konfigurationsgruppen nur noch die Standardpakete drin, die jeder Client bekommen soll.
Alle Sondersoftware wird über Zuweisungsgruppen gemanagt.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass unsere Umgebung recht klein ist (500 Clients) und wir beim Update auf Version 15.0 alle Zuweisungen neu machen mussten, da die DB zerschossen war und mal ausnahmsweise kein Backup zur Verfügung stand
Viele Grüße
Florian
wir haben in den Konfigurationsgruppen nur noch die Standardpakete drin, die jeder Client bekommen soll.
Alle Sondersoftware wird über Zuweisungsgruppen gemanagt.
Ich muss aber auch dazu sagen, dass unsere Umgebung recht klein ist (500 Clients) und wir beim Update auf Version 15.0 alle Zuweisungen neu machen mussten, da die DB zerschossen war und mal ausnahmsweise kein Backup zur Verfügung stand
Viele Grüße
Florian
Re: Wie verteilt Ihr mehrere Pakete wenn es Abhängigkeiten g
Hallo,
wir benutzen nur Zueisungsgruppen mit jeweils 1 Produkt in der Gruppe. Abhängigkeiten werden nur in den Paketeigenschaften definiert.
Über Eigenschaften des Computers und zugewiesene Elemete bekommt man dann auch einen guten Überblick was zugewiesen ist.
Gruße aus Hannover
Thomas
wir benutzen nur Zueisungsgruppen mit jeweils 1 Produkt in der Gruppe. Abhängigkeiten werden nur in den Paketeigenschaften definiert.
Über Eigenschaften des Computers und zugewiesene Elemete bekommt man dann auch einen guten Überblick was zugewiesen ist.
Gruße aus Hannover
Thomas
Alles wird gut...irgendwann....irgendwo....
Empirum 16.1.3
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Re: Wie verteilt Ihr mehrere Pakete wenn es Abhängigkeiten g
Hallo,
die "reine Lehre", alles via extrem granularer Konfiggruppen abzubilden, ist sicher noch oft aus "historischen Gründen" im Einsatz, hat aber in der Praxis Auswirkungen, mit denen man leben können will/muss. Ich geh mal davon aus, dass kein ServiceStore im Einsatz ist und die EMC Admins alles "von Hand verdrahten":
* Der eher instabile EMC-Dialog 'Software ersetzen' wird regelmäßig benötigt und macht nicht nur Freude.
* Ergibt sich von einem Hauptprodukt (z.B. MS Office) eine Variante, die es bisher nicht gab (z.B. MS Office Pro mit Access oder 'Nur Outlook'), dann kann dies zu umfangreichen Umbauten in der Baumstruktur führen. Jedes großflächig genutzte Produkt mit mehreren Ausprägungen fürhrt zu einer Vervielfachung der Äste der Konfiggruppe. Dazu zählen natürlich auch unterschiedliche Versionen einen Packets (ESR, non-ESR, ...)
* Mehrteilige Software (Hauptprodukt, Addons, unterschiedliche Konfigpackete), die aus Lizenzgründen vielleicht auch mal umgezogen werden muss, kann zu extrem komplexen Install/Deinstall Settings führen.
* Gezielte nächtliche Aktualisierungen via WakeOnLAN werden beim Aktivieren ganz schön komplex bzw. aufwändig.
* Das Arbeiten im Konfigteil der EMC unter 'Software Management' wird auch nicht gerade schneller, wenn eine Software statt einer ziemlich vielen Gruppen zugewiesen ist.
Vorteile sind natürlich einfacher Austausch eines Clients und die Vermeidung von Doppelzuweisungen, bei denen Empirum sich irgendwie entscheiden muss, welche jetzt gilt. (Ab zweimal gleicher "Abstand" wird es zum Glücksspiel.)
Aber das lässt sich organisatorisch eigentlich ganz gut auflösen mit der Regel "Eine Software wird entweder in einer Konfoggrupper ODER in einer Zuweisungsgruppe zugewiesen." .
Viele Grüße
LiTe
die "reine Lehre", alles via extrem granularer Konfiggruppen abzubilden, ist sicher noch oft aus "historischen Gründen" im Einsatz, hat aber in der Praxis Auswirkungen, mit denen man leben können will/muss. Ich geh mal davon aus, dass kein ServiceStore im Einsatz ist und die EMC Admins alles "von Hand verdrahten":
* Der eher instabile EMC-Dialog 'Software ersetzen' wird regelmäßig benötigt und macht nicht nur Freude.
* Ergibt sich von einem Hauptprodukt (z.B. MS Office) eine Variante, die es bisher nicht gab (z.B. MS Office Pro mit Access oder 'Nur Outlook'), dann kann dies zu umfangreichen Umbauten in der Baumstruktur führen. Jedes großflächig genutzte Produkt mit mehreren Ausprägungen fürhrt zu einer Vervielfachung der Äste der Konfiggruppe. Dazu zählen natürlich auch unterschiedliche Versionen einen Packets (ESR, non-ESR, ...)
* Mehrteilige Software (Hauptprodukt, Addons, unterschiedliche Konfigpackete), die aus Lizenzgründen vielleicht auch mal umgezogen werden muss, kann zu extrem komplexen Install/Deinstall Settings führen.
* Gezielte nächtliche Aktualisierungen via WakeOnLAN werden beim Aktivieren ganz schön komplex bzw. aufwändig.
* Das Arbeiten im Konfigteil der EMC unter 'Software Management' wird auch nicht gerade schneller, wenn eine Software statt einer ziemlich vielen Gruppen zugewiesen ist.
Vorteile sind natürlich einfacher Austausch eines Clients und die Vermeidung von Doppelzuweisungen, bei denen Empirum sich irgendwie entscheiden muss, welche jetzt gilt. (Ab zweimal gleicher "Abstand" wird es zum Glücksspiel.)
Aber das lässt sich organisatorisch eigentlich ganz gut auflösen mit der Regel "Eine Software wird entweder in einer Konfoggrupper ODER in einer Zuweisungsgruppe zugewiesen." .
Viele Grüße
LiTe
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