Ubuntu Live-System via Empirum PXE Booten
Moderator: jknoth
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Ubuntu Live-System via Empirum PXE Booten
Hallo Forum,
gibt es in Empirum eine Möglichkeit, via PXE ein Ubuntu-Live-System zu starten?
Hat das jemand schon mal gemacht?
Gruesse
MATSupport
gibt es in Empirum eine Möglichkeit, via PXE ein Ubuntu-Live-System zu starten?
Hat das jemand schon mal gemacht?
Gruesse
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Re: Ubuntu Live-System via Empirum PXE Booten
Ist produktseitig nicht vorgesehen.
Aber vielleicht hat es ja schon mal jemand geschafft?
Aber vielleicht hat es ja schon mal jemand geschafft?
Hendrik Ambrosius / Senior Presales Consultant
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Matrix42 GmbH | Elbinger Straße 7 | 60487 Frankfurt am Main | Germany | www.matrix42.com
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Re: Ubuntu Live-System via Empirum PXE Booten
Hallo,
ja das geht ist aber sehr sehr sehr Tricky
1. Wir legen uns eine neue Bootdiskette unter Empirum an (völlig egal was
2. Wir holen uns das aktuelleste SYSLINUX http://www.kernel.org/pub/linux/utils/boot/syslinux/
3. Wir suchen uns die pxelinux.0 datei und benennen sie auf "NAME_MEINER_BOOT_DISKETTE".pxe und kopieren diese nach
"INSTALLATIONSPFAD DES EMPIRUMSERVERS"\Empirum\EmpInst\Wizard\Image\PXEImages (wenn alles richtig gemacht wurde muss da bereits so eine Datei selben namens sein )
4. Wir erstellen uns default Configs für den PXEboot (ich hab meine von einer Livecd genommen ) Wichtig ist das diese unter pxelinux und pxelinux.cfg unterhalb von "INSTALLATIONSPFAD DES EMPIRUMSERVERS"\Empirum\EmpInst\Wizard\Image\PXEImages liegen (siehe auch beigefügte ZIP Datei)
5. WIr installieren uns einen NFS Server (ich hab freenas verwendet da ich es mit Windows NFS partu nicht zum laufen bekommen habe)
6. Wir booten ein xbeliebiges Ubuntu und verfahren nach dieser Anleitung : https://help.ubuntu.com/community/Insta ... OnNFSDrive
7. Wir kopieren Kernel und initrd nach "INSTALLATIONSPFAD DES EMPIRUMSERVERS"\Empirum\EmpInst\Wizard\Image\PXEImages (Bei mir ist es ein unterverzeichnis Ubuntu) wie man in den Configs sieht
8. Jetzt nur noch die pxelinux/mmenu anpassen an die Umgebung
9. Aktivieren der Bootdiskette im Empirum und dann reinbooten
Nachteile dieser Methode einmal PXE Boot aktiviert läuft das im Dauerloop da ich empirum nicht sagen kann habe Fertig sprich wenn man da wieder raus will muss man den PXE Boot auf den entsprechenden Rechner deaktivieren
Kann sein das ich noch einen oder 2 Schritte vergessen habe das ist über ein Jahr her wo ich das gemacht habe und wie man an der mmenu sieht boote ich auch Isos etc
Hoffe ich habe jetzt sämtliche Klarheiten beseitigt Und ich übernehme keine Garantie für irgendwelche Probleme, und supportet ist das auch nicht wirklich von Empirum. Wäre aber echt mal nett denn so sachen wie Memtest etc kann man immer brauchen.
Gruß
Jan
ja das geht ist aber sehr sehr sehr Tricky
1. Wir legen uns eine neue Bootdiskette unter Empirum an (völlig egal was
2. Wir holen uns das aktuelleste SYSLINUX http://www.kernel.org/pub/linux/utils/boot/syslinux/
3. Wir suchen uns die pxelinux.0 datei und benennen sie auf "NAME_MEINER_BOOT_DISKETTE".pxe und kopieren diese nach
"INSTALLATIONSPFAD DES EMPIRUMSERVERS"\Empirum\EmpInst\Wizard\Image\PXEImages (wenn alles richtig gemacht wurde muss da bereits so eine Datei selben namens sein )
4. Wir erstellen uns default Configs für den PXEboot (ich hab meine von einer Livecd genommen ) Wichtig ist das diese unter pxelinux und pxelinux.cfg unterhalb von "INSTALLATIONSPFAD DES EMPIRUMSERVERS"\Empirum\EmpInst\Wizard\Image\PXEImages liegen (siehe auch beigefügte ZIP Datei)
5. WIr installieren uns einen NFS Server (ich hab freenas verwendet da ich es mit Windows NFS partu nicht zum laufen bekommen habe)
6. Wir booten ein xbeliebiges Ubuntu und verfahren nach dieser Anleitung : https://help.ubuntu.com/community/Insta ... OnNFSDrive
7. Wir kopieren Kernel und initrd nach "INSTALLATIONSPFAD DES EMPIRUMSERVERS"\Empirum\EmpInst\Wizard\Image\PXEImages (Bei mir ist es ein unterverzeichnis Ubuntu) wie man in den Configs sieht
8. Jetzt nur noch die pxelinux/mmenu anpassen an die Umgebung
9. Aktivieren der Bootdiskette im Empirum und dann reinbooten
Nachteile dieser Methode einmal PXE Boot aktiviert läuft das im Dauerloop da ich empirum nicht sagen kann habe Fertig sprich wenn man da wieder raus will muss man den PXE Boot auf den entsprechenden Rechner deaktivieren
Kann sein das ich noch einen oder 2 Schritte vergessen habe das ist über ein Jahr her wo ich das gemacht habe und wie man an der mmenu sieht boote ich auch Isos etc
Hoffe ich habe jetzt sämtliche Klarheiten beseitigt Und ich übernehme keine Garantie für irgendwelche Probleme, und supportet ist das auch nicht wirklich von Empirum. Wäre aber echt mal nett denn so sachen wie Memtest etc kann man immer brauchen.
Gruß
Jan
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Re: Ubuntu Live-System via Empirum PXE Booten
Hallo Jan,
Danke Jan!
Wir stehen, seit heute, vor einem ähnlichen "Problem" bzw. eher Wunsch. Bei uns soll ein Parted Magic
zum Shreddern von SSD's gebootet werden.
Schöne Grüße
Bernhard
Danke Jan!
Wir stehen, seit heute, vor einem ähnlichen "Problem" bzw. eher Wunsch. Bei uns soll ein Parted Magic
zum Shreddern von SSD's gebootet werden.
Schöne Grüße
Bernhard
IT-Administrator mit Migrationshintergrund bei Fraunhofer-Gesellschaft
Produktionssystem: W2k22, Empirum 23.0.1, MS SQL 2017 Enterprise
Testsystem: W2k19, Empirum 23.0.1, MS SQL 2017 Express
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Testsystem: W2k19, Empirum 23.0.1, MS SQL 2017 Express
Re: Ubuntu Live-System via Empirum PXE Booten
OT
Was macht Parted Magic anders wie das EOL von Empirum oder DBAN ?
Im Allgemeinen wäre ein Integration von sonstigen PXE OS aber ein cooles Feature von M42 Ich denk jetzt auch mal an ein WinPE/Linux zur Entschlüsselung/Sicherung von Hardware Encrypted Festplatten. Anstatt mit USB Sticks zu hantieren.
Was macht Parted Magic anders wie das EOL von Empirum oder DBAN ?
Im Allgemeinen wäre ein Integration von sonstigen PXE OS aber ein cooles Feature von M42 Ich denk jetzt auch mal an ein WinPE/Linux zur Entschlüsselung/Sicherung von Hardware Encrypted Festplatten. Anstatt mit USB Sticks zu hantieren.
Re: Ubuntu Live-System via Empirum PXE Booten
@Bernhard Kein Thema,
wie gesagt das ganze ist aus dem Gedächnis geschrieben sollte das nicht gehen oder an irgendeinem Punkt was falsch sein so bitte ich das zu sagen ich habs ja am Laufen von daher kann ich da schon weiterhelfen
Hat mich damals auch bissi arbeit gekostet das zum Laufen zu kriegen
Gruß
Jan
wie gesagt das ganze ist aus dem Gedächnis geschrieben sollte das nicht gehen oder an irgendeinem Punkt was falsch sein so bitte ich das zu sagen ich habs ja am Laufen von daher kann ich da schon weiterhelfen
Hat mich damals auch bissi arbeit gekostet das zum Laufen zu kriegen
Gruß
Jan
Re: Ubuntu Live-System via Empirum PXE Booten
EOL und DBAN sind für magnetische Platten ausgelegt, bei einer SSD kann man bei solchen Tools nie genau sicherPhadda wrote:OT
Was macht Parted Magic anders wie das EOL von Empirum oder DBAN ?
sein, dass wirklich der komplette Inhalt aller Speicherzellen überschrieben wurde. Außerdem beanspruchen sie die
SSD recht stark.
Schöne Grüße
Bernhard
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Testsystem: W2k19, Empirum 23.0.1, MS SQL 2017 Express
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Re: Ubuntu Live-System via Empirum PXE Booten
Daher empfehle ich für eine sauber vernichtung von SSD Daten die SSD physikalisch in 1cm große Stücke zu shreddern Denn auf die Spare Zellen kommt keine Software, da diese von der Logik der SSD nicht zugewiesen sind.
Auszug http://www.sachsen-anhalt.de/index.php?id=50414
Auszug http://www.sachsen-anhalt.de/index.php?id=50414
Und das FazitDiese Speicherbereiche (Stichworte: Wear Leveling, Flash Translation Layer) sind nur für die Elektronik des Mediums zugreifbar und können nicht gezielt gelöscht werden, da die Adressierung auf Sektorebene der ATA-Schnittstelle für Festplatten gedacht war und für Flash-Chips diese auf eine andere Adressierungsform und andere Chip-Bereiche umgesetzt werden muss.
Aber auch bei Wikipedia ist etwas passendes zu finden https://de.wikipedia.org/wiki/Solid-State-DriveSSDs, also Festplatten mit Flash-Chips oder völlig auf Flash-Basis, bieten zwar oft den Befehl "ATA Secure Erase" zum sicheren Löschen an, dieser ist teilweise jedoch nicht korrekt implementiert oder eben gar nicht vorhanden. Derzeit müssen Flash-Speicherchips auf physischer Ebene, z. B. thermisch, vernichtet werden, um nicht versehentlich sensible Daten weiterzugeben.
Also KAPUTT MACHEN und mit viiiiel HITZEBehebbar ist das Problem erst durch einen Controller, der auf Wunsch vorübergehend die Nutzungsverteilung abschalten kann und so ein „Secure Erase“ ermöglicht. Entsprechende Laufwerke sind aber nur im Hochpreissegment zu finden, etwa von M-Systems. Diese enthalten dann auch Löschalgorithmen nach US-Air-Force- oder Navy-Standard.
Für den Heimgebrauch gibt es keine vollständige Löschmöglichkeit. Das liegt am nicht ansprechbaren Reservespeicher („Spare Area“)[50] der SSDs, welcher nur dem Controller zugänglich ist. Jener Bereich dient sowohl als Ruheplatz der abgenutztesten Sektoren, als auch der Geschwindigkeitssteigerung.
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