Personal Backup bei Wechsel des Hostnamens

[tgrosch]

Hallo zusammen,

im Rahmen der Win7-Migration stellen wir von WinXP/Office 2003 Win7/Office 2010 um. Das ist ja grundsätzlich kein großes Problem, dafür gibt es ja die entsprechende PBD-Datei. Unser Problem ist aber, dass sich die Hostnamen ändern werden.

Wie kriege ich mit PB hin, dass er die Sicherung von PC4711 auf PC4712 zurückspielt? Wir sind ein Krankenhaus und haben auf manchen Clients (in den Arztzimmern auf Station) teilweise 40 oder mehr Profile. D.h. händisch Verzeichnisse umbenennen ist nur sehr bedingt realisierbar.

Hat jemand eine Idee?

[Hendrik_Ambrosius]

z.B. eine Computervariable namens "Alter_PC-Name" einführen und dort jeweils den Namen des alten PCs eintragen.
Dann im PBackup-Paket ein Auslesen dieser Variable inkl. Restore von diesem Verzeichnis einbauen.

[tgrosch]

Hallo Herr Ambrosius,

danke für den Tipp. Leider hänge ich da aktuell noch fest:

Die Variable habe ich in der Console erstellt und bei einem Testclient befüllt.

In einer setup.inf (heisst Migration force restore.inf) habe ich die Variable definiert unter Environment und mit ReplaceEnv "eingebaut".

Hier der Aufruf der pbackup.exe:

Call "%System%\Empirum\PBackup.exe" "\\%EmpirumServer%\Configurator$\User\MigationKF Restore.pbu" /DstDir“\\%EmpirumServer%\Backup$\ Migration\%VM_alterClient%\“ /RA /N /F /Q /B /S

Er macht aber kein Restore.

Was habe ich noch vergessen?

[Hendrik_Ambrosius]

Ist die Variable wirklich korrekt gesetzt?
Bauen Sie mal ein "ErrorLogMsg Var=%VM_alterClient%" in Ihr Script vor dem Call ein.

[tgrosch]

Ja, die Variable ist korrekt befüllt. Das Backup funktioniert auch einwandfrei. Im entsprechenden Pfad gibt es den Ordner

Hostname\Benutzername

Von daher denke ich mal, es liegt am Restore. Die INF-Datei habe ich mal angehängt.

Ich habe "einfach" die INF-Datei vom normalen PB-Restore genommen und entsprechend angepasst.

[Hendrik_Ambrosius]

Ist da wirkliche eine Leerstelle im Pfad vor "Migration"?

\\%EmpirumServer%\Backup$\ Migration\%VM_alterClient%\“
^^^^

[tgrosch]

Ja, die war drin. Dachte auch schon "Hurra, das war es". Leider nein. Habe den Ordner jetzt in 1Migration umbenannt, Problem tritt immer noch auf.

Ich habe jetzt die pbackup.exe mal direkt über eine DOS-Box aufgerufen:

pbackup.exe "\\%EmpirumServer%\Configurator$\User\MigationKF Restore.pbu" /DstDir“\\%EmpirumServer%\Backup$\1Migration\VM3710\%username%\“ /RA /N /F /B

Dann bringt er den Fehler:

Die Datei C:\Windows\System32\Empirum\"\minerva\backup$\1migration\vm3710\grosch"\Restore.cab wurde nicht gefunden. (...)

Der Pfad ist natürlich Blödsinn. Aber wie baut er den so komisch zusammen? Es sieht für mich im Moment fast so aus, dass /Dst immer Relativ zum aktuellen Pfad ist? Aber das kann ja garnicht sein.

[Hendrik_Ambrosius]

Idee: Statt des DSTDIR-Parameters die PBU lokal kopieren und dann dort mittels INI-Befehl das DSTDIR vor dem Aufruf anpassen und dann nutzen.
Vielleicht geht das besser.

[tgrosch]

Habe einen anderen Ansatz vom Support bekommen: Umgebungsvariable mit dem Hostnamen des alten Clients definieren und diese Variable in der PBU einbauen. Dann geht es.

Einziges kleines Problem: Wenn ich in der gleichen inf-Datei mit setx.exe die Maschinenvariable setze, ist sie noch nicht aktiv. Es muss ein Reboot dazwischen liegen. Da gab es aber doch auch eine Lösung, oder?

[Hendrik_Ambrosius]

Wenn man die pbackup.exe aus der INF-Datei heraus via CALL startet werden auch gerade erst gesetzte Variablen im aufgerufenen Programm verwendet.

Beweis:
set test=123
call cmd.exe

Dann im Kommandofenster mal "set test" eingeben.