vorab ein paar Informationen zur vorliegenden Konstellation:
Windows 10 wird bei uns grundsätzlich in Englisch und mit einem definierten Sprachpaket installiert, wir haben daher etwa 20 verschiedene Betriebssystemtemplates in Empirum. Bei der Installation von Office 365 möchten wir dies vermeiden, was aufgrund der "MatchOS"-Option in den Office-Konfigurationsdateien auch grundsätzlich möglich ist:
Code: Select all
<Configuration>
<Add OfficeClientEdition="32" Channel="Broad">
<Product ID="O365ProPlusRetail">
<Language ID="MatchOS"/>
<Language ID="en-us"/>
<ExcludeApp ID="Publisher"/>
</Product>
</Add>
<Display Level="None"/>
<Property Name="PinIconsToTaskbar" Value="FALSE"/>
</Configuration>
Diese Vorgehensweise funktioniert bei einem bereits genutzten Client fehlerfrei und zuverlässig, d.h. ein Client mit "deutschem" Windows 10 erhält ein deutsches und englisches Office, ein Client mit "französischem" Windows 10 entsprechend ein französisches und englisches.
Wird das Office-Paket bereits bei der Betriebssystemprovisionierung zugewiesen und daher direkt mitinstalliert, schlägt diese Vorgehensweise allerdings fehl. Die Ursache liegt vermutlich darin, dass zum Zeitpunkt der Installation das Windows-Sprachpaket nicht "aktiv" ist oder erkannt werden kann.
Hierfür fehlt uns jedoch derzeit ein Ansatz zur Ursachensuche und ich hoffe, dass jemand mit einem Tipp die richtige Richtung weisen kann.